Studien liefern Hinweise, dass CBD bei chronischen und akuten Schmerzen, einschließlich Migräne, helfen kann. Wir erklären einfach und verständlich den Zusammenhang.
Migräne ist eine komplexe Erkrankung mit unterschiedlichen Auslösern. Ebenso gehen die Beschwerden weit über die typischen Kopfschmerzen hinaus. Deshalb versuchen Betroffene immer wieder neue Wege zu finden, um mit der Erkrankung umzugehen. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) macht CBD nicht süchtig und ist auch nicht gesundheitsschädigend.
Wirkung von CBD
In klinischen Studien werden Schmerzpatienten bereits mit CBD behandelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schmerzmitteln tritt bei CBD kein Gewöhnungseffekt auf. Selbst bei einer hohen Dosis über einen längeren Zeitraum wird der Körper davon nicht abhängig. Vor allem bei der Behandlung von Schmerzen ist diese Eigenschaft von enormer Bedeutung. CBD zählt zu den Cannabinoiden. Diese stimulieren einen Teil unseres Nervensystems (Endocannabinoid-System, kurz auch ECS genannt). Auch der Körper selbst kann Cannabinoide produzieren. Diese werden Endocannabinoide genannt. Es gibt zahlreiche Hinweise, dass viele Erkrankungen durch einen Mangel an körpereigenen Endocannabinoiden verursacht werden können.
Das ECS reguliert in unserem Körper verschiedene Prozesse. Beispiele dafür sind unter anderem auch:
Diese Effekte sind gerade in der Medizin von großem Interesse. Darum wird auch die Wirkung von CBD laufend erforscht.
Studien weisen auf die Vorteile von Cannabinoiden bei Migräne und Kopfschmerzen hin:
- Entzündungen werden gelindert, die bei Migräne den pochenden Kopfschmerz auslösen.
- die Weiterleitung von Schmerzimpulsen wird gehemmt,
- Muskeln entspannen sich,
- der Serotoninspiegel wird erhöht. Was nicht nur die Laune verbessert, sondern auch gegen die Übelkeit hilft.
Zusammenfassung über den Zusammenhang von CBD und Migräne
In klinischen Studien werden Patienten mit CBD sowohl gegen chronische als auch gegen akute Schmerzen behandelt. Allerdings ist bis jetzt noch kein Medikament mit CBD gegen Migräne und Kopfschmerzen auf dem Markt. Trotzdem versuchen Betroffene immer wieder neue Wege zu finden, um mit ihrer Erkrankung umzugehen. Ob dazu CBD eine Alternative bietet, muss jeder für sich selbst entscheiden.