Es ist nicht verwunderlich, dass CBD immer beliebter wird, da die gesundheitlichen Vorteile geradezu überwältigend sind. Hier erfahren Sie, wie Cannabidiol wirkt und warum CBD in der Medizin von großem Interesse ist.
Hanf ist eine ausgezeichnete Heilpflanze. Dafür verantwortlich ist auch der Inhaltstoff Cannabidiol (CBD). Dieser Wirkstoff macht nicht „high“. Somit unterliegt CBD Öl in Österreich und Deutschland auch nicht den suchtmittelrechtlichen Bestimmungen.
Was ist CBD?
CBD, kurz für Cannabidiol, ist nach THC die zweitwichtigste Verbindung in der Cannabispflanze. Zur Gewinnung von CBD Öl werden legale Hanfsorten verwendet, die weniger als 0,3 Prozent THC enthalten. Daher ist die Einnahme auch völlig legal.
Welche Nebenwirkungen hat CBD Öl?
CBD erfreut sich zunehmender Beliebtheit, aber viele fragen sich auch, ob die Verwendung von CBD-Öl unbedenklich ist. Die kurze Antwort: ja!
Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) macht CBD nicht süchtig und ist auch nicht gesundheitsschädigend.
Zu dieser Sichtweise haben auch zahlreiche Studien, die die gesundheitlichen Vorteile untersuchen, beigetragen.
So wirken Hanftropfen – Medizinische Wirkung von CBD
Der medizinische Einsatz der Hanfpflanze wurde bereits vor 5000 Jahren erfolgreich praktiziert.
Zwei rezeptpflichtige Medikamente mit CBD sind in Österreich zu Zeit erhältlich.
- Epidyolex® gegen Epilepsie bei Kindern
- Sativex® gegen schmerzhafte Krämpfe für Patienten mit multipler Sklerose.
Auf Empfehlung der WHO will die EU auch in Zukunft die Forschung an Medikamenten mit CBD verstärken. Einerseits sind das positive Signale für all jene Patienten, für die CBD ein enormer Gewinn an Lebensqualität bedeutet. Andererseits bedeutet dies zunehmende Konkurrenz für die herkömmlichen Medikamente der Pharmaindustrie. Daher ist es nicht überraschend, dass die Pharmalobby einschlägige Gesetze zum Vorteil der Industrie und zur Gewinnmaximierung zurechtbiegt.
Heute weiß man aber auch, dass der Körper selbst Cannabinoide produziert. Diese stimulieren einen Teil unseres Nervensystems (Endocannabinoid-System, kurz auch ECS genannt).
Das ECS reguliert in unserem Körper verschiedene Prozesse. Beispiele dafür sind:
- Schmerzen (z. B. bei Migräne, Rheuma, Arthrose)
- Appetit
- Übelkeit
- Stimmung
- Schlaf-Wach-Rhythmus
- Gedächtnisleistung
- Entzündungen
- Immunreaktionen (z. B. bei Allergien, Krebs, Psoriasis)
- Signalübertragung bei Bewegungen
- Herz-Kreislauffunktion
- Suchtverhalten
Daher ist auch CBD in der Medizin weiterhin von großem Interesse und wird laufend erforscht.
Das fragten unsere Leser:
Machen Hanftropfen süchtig?
Nein! Laut neuem WHO-Bericht sind CBD Tropfen nicht psychoaktiv und machen auch bei jahrelangem Gebrauch nicht süchtig. Die Einnahme ist legal.
Helfen Hanftropfen bei chronischen Schmerzen?
Akuter Schmerz gilt grundsätzlich als Warnsignal des Körpers, um auf eine körperliche Fehlfunktion, eine Krankheit oder einen Mangel hinzuweisen. Dagegen sieht das bei chronischen Schmerzen schon wieder anders aus. Für Unfallopfer, Rheuma Patienten, Menschen mit spastischen Muskelkrämpfen oder Krebspatienten, ist die Einnahme von Schmerzmitteln oft Teil des täglichen Lebens. Dabei werden meist stark wirksame Medikamente verschrieben, die mit der Zeit mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sind. Deswegen müssen häufig zusätzlich weitere Medikamente eingenommen werden, um die Nebenwirkungen zu reduzieren.
Es wurde festgestellt, dass körpereigene Endocannabinoide die Weiterleitung von Schmerzimpulsen hemmen können.
Dadurch schafft es unser Körper auf natürliche Weise, eine übermäßige Schmerzempfindlichkeit zu reduzieren. Gleichzeitig wird auch die Stimmung verbessert, was zu einem besseren Umgang mit der Schmerzerkrankung führt. Darüber hinaus verhindern natürliche Endocannabinoide, dass der Körper ein „Schmerzgedächtnis“ entwickelt. Diese würde nämlich entstehen, wenn Schmerzen über einen längeren Zeitraum andauern. Ob auch CBD gegen Schmerzen hilft, muss jeder für sich selbst beurteilen. Beispielsweise ist Morgan Freeman von der natürlichen schmerzlindernden Wirkung überzeugt. Er konsumiert CBD wegen seiner Fibromyalgie (chronische Schmerzen der Muskulatur).
Hilft CBD bei Schlafstörungen?
Derzeit gibt es noch kein Medikament mit CBD, das gegen Schlafstörungen zugelassen ist. Ob CBD die perfekte Wahl ist, um auf pflanzlicher Basis die Schlafqualität zu steigern, ist seitens der Behörde noch nicht ausreichend belegt. Allerdings ist bewiesen, dass Endocannabinoide, die vom Körper selbst produziert werden, auf das menschliche Nervensystem eine beruhigende Wirkung haben. Dabei machen sie nicht unbedingt schläfrig, sondern wirken entspannend. Somit wird die eigene innere Unruhe wird besser verarbeitet. Körper und Geist bekommen die Möglichkeit sich zu erholen und man wacht am nächsten Morgen nicht völlig ausgelaugt auf. Ein Promi, der CBD zur Entspannung und um besser zu schlafen, nimmt ist Kim Kardashian 😊
Wirken Hanftropfen bei seelischer Belastung, chronischem Stress oder Burnout?
Auch hier ist zu sagen, dass noch kein Medikament mit CBD auf dem Markt ist, das gegen Depressionen und Angstzustände zugelassen ist. Somit ist ein „ja“ als Antwort behördlich nicht erlaubt. Jedoch darf man sagen, dass unser Körper die übertriebene Ausschüttung von Stress- und Angsthormonen über das ECS (Endocannabinoidsystem) reguliert. Es wurde gezeigt, dass Menschen besser mit seelischen Belastungsstörungen umgehen können, wenn sie über genug körpereigene Cannabinoide verfügen. Zu erwähnen wäre noch Jennifer Aniston. Diese erklärte in einem Interview, dass CBD ihr bei Stress und Angst hilft. Wir hoffen, dass dieser Beitrag über die medizinische Anwendung von CBD hilfreich war. Obwohl die positive Wirkung von CBD für die Gesundheit nur bei Erkrankungen wie Epilepsie und multipler Sklerose behördlich gestattet wird, darf jeder von uns zum Glück noch selber entscheiden, ob ihm CBD auch bei anderen Erkrankungen einen Vorteil bieten kann.
Ich bekomme aufgrund mehrerer Wirbelbrüche 2x3 Tropfen täglich. Ich bemerkte bis jetzt keinen Unterschied zu der Zeit davor.
benetui 06. April um 08:06
Liebe Maria, wie schnell CBD vom Körper verwertet wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Dabei spielen Art und Häufigkeit der Einnahme, Körpergewicht, die CBD-Toleranz des Körpers, Gesundheitszustand und die Stärke des CBD-Produktes eine Rolle. Wie bei den meisten Medikamenten hat CBD einen höheren Nutzen, wenn Sie es länger anwenden. Bei wiederholter Anwendung wird CBD gespeichert und bleibt somit länger im Körper. Beginnen Sie mit einer kleinen Dosis CBD und erhöhen Sie diese langsam, bis Sie den gewünschten Effekt erzielen. LG, Ihr benetui-Team
Wirkung bei chronischen Beschwerden wie Lunge oder Bronchizis
Bauer 09. July um 11:23
Habe vor 2 wochen ein Fahrrad Unfall gehabt .Immer nur ibu genommen hilft es auch gegen Schmerzen und Prellungen?
CBD hilft meiner Mutter und meiner Schwester beim Schlafen.
Ich hatte im Herbst einen Unfall mit dem Fahrrad. 2 gebrochene Rippen, Frakturen an Schulterblatt, Schlüsselbein, Ellbogen und einem ausgerenkten Finger. Unnötig zu erwähnen, dass es unglaublich schwer war zu schlafen. Ich fing an, CBD Öl zu nehmen, und es half mir, gegen die Schmerzen und die Nacht durchzuschlafen.
Ich habe gemerkt, dass ich mich nicht mehr so sehr nach Süßigkeiten und Pommes sehne wie früher. Meine Ernährung ist gesünder geworden und ich habe nach einem Monat CBD bereits 5 kg abgenommen obwohl ich in der Vorweihnachtszeit von Süßem umzingelt bin 😊